Paris im Überblick
Die Arrondissements
Welche Sehenswürdigkeiten liegen in
welchen Arrondissements?
PARIS IM ÜBERBLICK
Die
Sache mit den Arrondissements.
Wer sich in Paris orientieren will, sollte es wie die Pariser tun und sich mit
der Einteilung der Stadt in Arrondissements (Stadtteile/Verwaltungsbezirke) ein wenig
vertraut machen.
Rechts und links der Seine
Der Franzose teilt die Stadt außer in Arrondissements noch in zwei weitere
Bereiche ein, die Stadtteile die rechts oder eben links von der Seine liegen.
rechts
Rive Droite
links
Rive Gauche
Das
linke Ufer mit den Vierteln Quartier Latin, St-Germain-de-Pres und Montparnasse ist
- sehr verallgemeinert - eher das buntere Zentrum, in dem sich Studenten und Intellektuelle
zu Hause fühlen, das rechte Ufer ist das eher traditionell-konservatives Businesszentrum
mit den Banken, Büros und Versicherungen.
Die Spirale/Schnecke
"Im Ersten!" "Im Zweiten!""Im Siebten!", die
Pariser u. Pariserinnen orientieren sich in der Stadt anhand der Arrondissements.
Wie eine aufgedrehte Spirale, die sich im Uhrzeigersinn von Innen nach Außen
dreht legt sich das System der Arrondissements über die Stadt.
Ausgehend vom 1. Arrandissement, dass zwischen dem Palais de Justice (dem ersten Königspalast
in Paris) und dem (Museum) Louvre (Königssitz zwischen 1358 und 1793) liegt.
Es
gibt 20 Arrondissements
Jedes Arrondissement ist ist wieder in vier Quartiers oder Faubourgs (Viertel) aufgeteilt.
Außerhalb des Kreises mit Arrondissements liegt die "Peripherique"
mit den Vorstädten, "Banlieu".
Haussmannisierung
Im späten 19. Jh. wurde Paris durch den Baron Haussmann umgebaut und modernisiert.
Er schuf die breiten Boulevards, großen Parks und das System der Arrondissements.
Jedes Arrondissement hat seinen eigenen Charakter, seine eigene Verwaltung und sein
eigenes Rathaus, eine Polizeistation und ein eigenes Postamt.
TIPP:
Die Nummer der Arrondissements stehen übrigens auch auf den Straßenschildern und
bilden die Endziffern der Postleitzahlen in der Adresse.
DIE INTERESSANTEN ARRONDISSEMENTS:
Welche
Arrondissements sind für einen Parisbesuch weniger interessant?
In das 10., 13. und 17. Arrondissement gehen kaum Touristen.
Interessante
Arrondissements
Für Besucher sind die Arrondissements 1 bis 8 die interessantesten. Ein Teil
von Montmartre liegt im 18. Die gerade am späten Abend und nachts lebhafte und
interessante Gegend um die Opera Bastille und Oberkampf liegt in Teilen
des
11. Arrondissements.
ÜBERBLICK
ÜBER DIE ARRONDISSEMENTS:
1. Arrondissement ( - Rive Droite - )
Das historische Herz der Stadt ist die "Ile de la Cite". Auf dieser
Insel in der Mitte der Seine siedelten im dritten Jh. vor Chr. Keltische Fischer
mit dem Namen "Parisii" und hier errichteten die Gallier und im ersten
Jh. nach Chr. die Römer die Stadt Namens Luetia.
Im 1. Arrondissement, (also Rive Droite) startet die oben beschriebene "Spriale"
oder die "Stadtviertel-Schnecke". Es ist der historischer Stadtkern von
Paris, mit dem wohl bedeutendsten Museeum von Paris, dem Louvre und den Adelspalästen.
Exklusive Hotels, Geschäfte und Edelboutiken z.B. in der Rue St-Honore prägen
das Bild des 1.
Am
Place Vendome sind Banken und teure Geschäfte und das Ritz-Hotel.
Die Parkanlage Jardin des Tuleries zieht sich von dem (ehemalige Königssitz)
Louvre (mit der markenten Glaspyramide) bis zum Place de la Concorde, auf
dem während der franz. Revolution die Gouilliotine stand.
Nördlich des Louvere, am Boulevard St. Honore, liegt der Palais-Royale, der vor dem
Umzug der Könige ins Louvre Königspalast war.
LES HALLES
Geschätzt wird von Besuchern im 1. Arrondissement auch Les Halles, ein großer
Komplex mit über 200 Geschäften im ehemaligen (Markt-) Hallenviertel.
Für Jahre waren LES HALLES das Herz von Paris, der lebendige zentrale Großmarkt
der Stadt, mit Fleisch-, Fisch-, Obst- und Gemüsemarkt. 1969 wurde er nach Rungis,
einen Außenbezirk von Paris, verlegt. An seine Stelle wurde der Geschäftskomplex
Les Halles errichtet, in dem sich auch die größte Metrostation befindet.
Die Gegend um Les Halles ist Tag und Nacht sehr lebhaft und bunt; insbesondere auf
dem Place
des Innocents, in der Rue Pierre-Lescot, den kleinen Querstraßen
Rue de Precheurs und Rue de la Grande-Truanerie. Hier kann man das bunte "Treiben
der Welt", die an einem vorbeiläuft, studieren. Die Leute hier auf der
Straße sind gestyled in jeglichen Stilrichtungen. Man kann in Cafes sitzen
und an den Passanten sehen, was gerade Mode und hip ist. Hier tifft man auch viele
Straßenkünstler, Musiker, Artisten, Feuerspucker.
Sehenswürdigkeiten des 1. Arrondissements
im Kurzüberblick:
Ile de la Cite
Conciergeri (wo Marie Antoinette enthauptet wurde)
Palais de Justice
Museum Louvre
Jardin des Tuleries
Pont Neuf (die älteste Bücke von Paris)
Place Vendome
Hotel Riz
Place de la Concorde
Sainte-Chapelle (1248)
Les Halles
Palais-Royal
Comedie Francaise
Quai de la Megisserie (Vogel, Blumen u. Tiermarkt)
2. Arrondissement ( - Rive Droite - )
Das geschäftige Börsenviertel mit eleganten Passagen, wie
der Grand Cerf, Passages des Panoramas, Passages Jouffry, Verdeau und der Galerie Vivienne. Das 2. Arrondissement
liegt nördlich vom 1. und ist mit einer Fläche von ca. 100 ha das kleinste
Arrondissement in Paris. Das 2. liegt zwischen den Grands Boulevards (im Norden)
und im Süden der Rue des Petits Champs. Die Nationalbibliothek, Bibiliotheque
Nationale, ist in diesem Quartier und im Osten die Rue St-Denis über die früher
die Könige mit Ihren Triumphzügen einzogen. Dieses Viertel war bis zum
17 Jh. das Zentrum der Pariser "Unterwelt". Mit der Umgestaltung von Paris
durch Ludwig XIV. und später durch Baron Haussmann verdrängten die hier
angesiedelten Instituitonen die Bettler und Prostituierten, die der Schriftsteller
Victor Hugo in seinem Roman "Notre Dame de Paris" beschrieben hatte. Die
Straßen Rue St-Denis und Rue Blondel sind immer noch Rotlichtviertel, in denen
Prostituierte stehen. Im 2. Arrondissement befindet sich außer dem Finanzzentrum
mit der Börse noch das Informationszentrum vn Paris: die französische Nachrichten
Agentur, Agentur France Press, AFP.
Sehenswürdigkeiten des 2. Arrondissements im Kurzüberblick:
Galerie
Vivienne
Bibliotheque
Nationale
Börse
La Bourse
rue
Montorgueil (Shopping)
3. Arrondissement ( - Rive Droite - )
Das
MARAIS ist bei Parisbesuchern ein sehr beliegtes Viertel und zieht sich vom
3.
bis zum 4. Arrondissement. Im 3. ist der südliche Teil des Marais-Viertels.
Schön zum Shoppen und Bummeln mit trendigen Boutiquen, Cafes und engen Gassen
mit mittelalterlichem Flair. Viele Häuser mit interessanter Architektur aus
dem 17. und 18. Jh. laden dazu ein, das Viertel zu Fuß zu erkunden und - hier
sind viele Museen.
Bis ins Mittelalter war das Marais ein Sumpfgebiet. Erst mit dem Place de Vosges,
(siehe 4. Arrondissement) durch König Heinrich IV. angelegt wurde diese Gegend
aufgewertet. Viele Adlige bauten hier ihre Privatpaläste - die sogenannten Hotels.
Doch als das Viertel Faubourg St-Germain im 18. Jh. beliebt und "In" wurde,
wurden die "Hotels" im Marais den Handwerkern und Gewerbetreibenden überlassen.
Im 20. Jh. wurden die prachtvollen Gebäude dann restauriert und bilden jetzt
eine der Hauptsehenswürdigkeiten von Paris. Das 3. umfasst ferner das Stadtviertel
Le Temple, dessen Name auf das Hauptquartier der Tempelritter zurückgeht, dass
unter Napoleon III. zerstört wurde.
Sehenswürdigkeiten des 3. Arrondissements
im Kurzüberblick:
Marais (ein Teil des Maraisviertels)
Temple-Viertel
Picasso-Museum
Musee Carnavalet (Pariser Stadtgeschichte)
Musee des Techniques
Place de la Requblique (mit Marianne-Statue)
Musee des Artes et Metiers (St-Martin-les-Champs)
4. Arrondissement ( - Rive Droite
- )
Wird als das schönste Viertel von Paris bezeichnet, mit den beiden Seine-Inseln, Notre Dame,
dem Hotel de Ville, dem Place des Vogese, dem Ausstellungs- und Performance
Gebäude Centre Pompidou das zusammen mit dem Musee Nationale d'Art Moderne
täglich mehr als 20.000 Besucher anzieht. Im 4. befindet sich auch das Verwaltungzentrum
der Stadt - das Hotel de Ville ist das Rathaus. Die Kathedrale Notre Dame bildet
das religiöse Zentrum von Paris.
Die Ile St-Louise wurde von Henri IV im 17. Jh. bebaut. Hier lebten Voltair, Baudelaire,
Colett und George Sand. Hier finden sich in den engen Straßen die "hotel
particulieres" Privathäuser, in denen heute recht wohlhabende Filmstars,
Autoren, die Rothschilds und noch rund 6000 andere Leute wohnen. Kein anderes Viertel
in Paris hat eine derart einheitliche Architektur. Die Häuser hier gehören
zu den begehrtesten Wohnungen in Paris.
Der
Place des Vosges im MARAIS ist der älteste und angeblich auch
schönste in Paris.
Hier sind die Mieten astronomisch. Junge Modedesigner lassen sich hier nieder. Die
berühmten Modehäuser und die edlen Geschäfte, wo die elegantesten
Pariser und Pariserinnen einkaufen, sind in der rue de Faubourg St-Honore
und der avenue Montaigne. Hier im Maraisviertel liegt auch ein schönes
jüdisches Viertel. In der rue des Rosiers findet man in den Bäckereien
und Restaurants leckere koschere Delicatessen.
Die Gegend um die rue Vielle du Temple ist die Gay-community zuhause, mit Schwulenbars
und Restaurants.
Das Centre
George Pompieou mit dem Museum für moderne Kunst, bei seinem Bau von den Pariser
verspottet und danach um so mehr heiß geliebt, sollte man auf keinen Fall bei
einem Parisbesuch auslassen. Auch der Platz davor ist immer sehr lebhaft und interessant.
Sehenswürdigkeiten des 4. Arrondissements im Kurzüberblick
Hotel-de-Ville (Rathaus)
Centre Pompidou
Place Igor Stravinsky
Tour Saint Jacques
Colonne de Juillet (Julisäule)
weiterer Teil des Marais-Viertels
jüdisches Viertel
Das Haus von Victor Hugo
Pont St-Louis
Ile de la Cite
Notre Dame
Ile de St-Louis
Place des Vosges
5. Arrondissement ( - Rive Gauche - )
Das Quartier Latin ist das berühmte Intellektuellen Viertel am linken
Seineufer. Mit diesem Viertel assoziert man das junge, intelligente Leben von Paris,
Künstler, Schriftsteller, Dichter, und das Boheme-Leben. Der Name: Im Mittelalter
kamen die Studenten an die Sorbonne um hier zu studieren. Da Professoren und Studenten
früher nur lateinisch sprachen wurde es Quartier Latin genannt. Mit der Sorbonne
erlebte das Viertel im Mittelalter auch als geistiges Zentrum von Paris seine Blütezeit.
Die Mieten im Quartier Latin sind heute so hoch, dass es sich Studenten kaum noch
leisten können, hier zu wohnen - inzwischen ist das Viertel recht touristisch
bevölkert - aber immer noch sehr interessant. Hier gibt es pitoreske Gassen,
Buchläden, Cafes, Bars, Verlage, Jazzlokale, Diskos, Kneipen und Restaurants...
Das 5. Arrondissement befindet sich auf dem ehemaligen Gebiet einer Siedlung aus
der gallo-römischen Zeit. Den Verlauf der alten römische Straße zeigt
in groben Zügen die Rue St-Jaques.
Es sind heute nur wenige Baudenkmäler aus dieser Zeit erhalten: das Maphietheater
Arenes de Lutece und die Thermes de Cluny, die römische Badeanlage.
Sehr beliebt bei Parisreisenden ist auch die rue Mouffetard, eine durch
den lebhaften Straßenmarkt sehr bunte und schöne Straße. Hier gibt
es neben Lebensmitteln, Obst und Gemüse auch interessante Klamottenläden,
kleine Cafes - und natürlich eine bunte Vielfalt ebenso interessanter Leute
auf der Straße. Markt ist auf der rue Mouffetrard von Dienstag bis Sonntag
von 8 Uhr morgens bis 13 h.
Das Pantheon war früher
eine Kirche und ist jetzt eine "nationale Ruhmeshalle" bzw. -gruft. Hier
sind viele berühmte Franzosen bestattet: Rousseau, Voltaire, Emile Zola.
Vom Dach des Institute du Monde Arabe genießt man einen sensationellen
Blick auf Notre Dame!
5. Sehenswürdigkeiten des Arrondissements im Kurzüberblick
Quartier Latin
Sorbonne
Pantheon
Place de la Sorbonne
College de France
Saint-Etienne-du-Mont
Arene de Lutece
Boulevard Saint-Michel
Cluny Museum
Jardin des Plantes
rue Mouffetard
Place St-Michel
La Mosquee de Paris (z.B. für ein türkisches Bad)
Museum Mational d'Historie Naturelle
Institut du Monde Arabe
Fontaine Saint-Michel
6. Arrondissement ( - Rive Gauche - )
Das 6. Arrondissement ist eine Art Fortsetzung vom Quartier Latin - nur viel schicker.
Das Viertel zieht sich von der Seine bis zum geschäftigen Boulevard von
Montparnasse. Das Viertel gilt als das Wissenschafts- und Kulturviertel.
St. Germain de Pres ist das ehem. legendäre Kunst- und Literatenviertel,
das in den 20er Jahren seinen Höhepunkt hatte und insbes. 1968 im Blickpunkt
der gesellschaftspolitischen Ereignisse stand. Hier finden sich jetzt edle Cafes,
Restaurants, Boutiquen, Buchhandlungen, Antiquariate, Galerien. "People-watching"
auf dem Boulevard St-Germain auf dem die intellektuelle Elite der 50er Jahre Ihre
Nächte verbracht hat. Z.B. in den beiden legendären und nicht ganz billigen
Cafes, dem Flore und dem Deux Magots sitzen viele und schauen
den Vorbeiziehenden zu. Die Kirche St. Germain de Pres ist die älteste
in Paris. In der Rue Bonaparte 47 kaufte sich Sartre eine Wohnung. Picasso
lebte von 1937-47 in der Rue des Grands-Augustins. In dem Palais du Luxembourg, das
um 1620 für Marie de Medici, die Witwe von Henri IV, gebaut wurde, sitzt heute
der französische Senat. Der Jardin du Luxembourg, ein beliebter
Treffpunkt auch von Studenten, eignet sich sehr gut dazu, um nachmittags hier in
der Sonne etwas zu relaxen.
Sehenswürdigkeiten des 6. Arrondissements
im Kurzüberblick
St. Germain de Pres
Eglise St-GErmain-des-Pres
Cafe de Flore
Les Deux Magots
Cafe Procope
Brasserie Lipp
Institut de France
Academie Francaise
Kunstakademie/Ecole des Beaux Arts
Theatre de l'Odeon
Saint-Michel
Saint-Sulpice
Pont des Arts
Palais du Luxembourg
Jardin du Luxembourg
Bouquinisten (verkaufen an der Seine Bücher)
7. Arrondissement ( - Rive Gauche - )
Ministerienviertel. Sehr edles, ja bestes Pariser Wohnviertel. Ein "beau quartier"
- schon seit dem 18. Jh., als sich die aus Versailles geflohenen Blaublütigen
hier mit Ihren Familien ansiedelten. Hier wohnen alte und junge etablierte Pariser
in sehr schickem Milieu und zahlen horrende Mieten.
Amtssitz des Premierministers (Hotel de Matignon i.d. Rue de Varenne). Viele Botschaften
und Verwaltungssitze sind hier, edle Geschäfte und kleine schöne Hotels.
Der Palais Bourbon ist der Sitz der Assemblee Nationale, mehrere Ministerien sind
in diesem Quariter und das Hauptquartier der UNESCO. Sehenswert vor allem der Eiffelturm
und das Musee Rodin.
Sehenswürdigkeiten des 7. Arrondissements
im Kurzüberblick
Eiffelturm
Gare d'Orsay
Hotel des Invalides/Invalidendom (Napoleons wirklich letzte(!) Ruhestätte
Rodin Museum
Palais Bourbon (Sitz der Nationalversammlung)
UNESCO
Ecole Militaire
Marsfeld Champ de Mars
Musee d'Orsay (ein äußerst sehenswertes Museum!)
Hotel de Salm
Pont Alexander III.
8. Arrondissement ( - Rive Droite - )
Sitz des Staatspräsidenten im Elysee-Palast. Prachtstraße
Champs Elysees. Mit einem prächtigen Blick vom Arc de Triomphe zum
Place de la Concorde. Am Arc de Triomphe laufen 12 große Avenues radial
in Form eines Sterns zusammen.
Bis zum 17. Jh. bestand das 8. Arrondissement aus Feldern. Die Champs-Elysees wurden
von Maria Medici initiiert und sie wurde sehr schnelll zu einer Mode-Promenade. Die
Adligen verliessen das mehr und mehr unattraktiv gewordene Marais-Viertel und bauten
ihre Paläste in der Nähe der Champs-Elysees um näher an dem aktuellen
Geschehen zu sein. Es folgten Theater, Boutiquen und edle Restaurants. Das obere
Ende der Straße wählte Napoleon als Platz für seinen Triumphbogen,
Arc de Triomphe de l'Etoile. In der Nähe enstanden das Grand Palais und Petit
Palais. Auch der Präsident der Republik hat seinen Palast im 8. Arrondissement.
Um die Champs Elysees herum ist heute mit die teuerste Gegend von Paris: Lagerfeld,
YSL, Lacroix..., Restaurants, Fastfood-Ketten, Kinos, das Lido.
Die Seitenstraße der Champs Elysées Avenue Montaigne ist die
Luxuseinkaufsmeile: Valentino, Dior, Nina Ricci etc. Käufer mit entsprechendem
Bankkonto können in den Edlen Shops z.B. auf der Suche nach der "Haute
couture" in der Avenue Marceau, der Avenue Montaigne und der
Rue
de Faubourg St-Honore ihr Glück suchen. Gourmets stürmen den edlen
Delikatessenladen Fauchon, nostalgische Touristen pilgern in das (nur) ehemals legendäre
Restaurant Maxim's. Dieser Teil des 8. ist wochentags sehr lebendig. Aber an Sonn-
und Feiertagen eher langweilig. Entlang der Prachtstraße Champs Elysees gibt
es beim Bummeln viel zu sehen, ein interessantes-, einmaliges, buntes Menschengetummel,
auch in den Cafes. Echte Pariser würden hier übrigens nicht essen. Ein
Cafe zu trinken ist sicher sehr nett, viel billiger ist es einige Seitenstraßen
weiter.
Die Madelein Kirche wurde 1806 von Napoleon im Andenken an seine Armee gebaut.
Sehenswürdigkeiten des 8. Arrondissements
im Kurzüberblick
Elysee-Palast (Rue du Faubourg-Saint-Honore)
Arc de Triomphe (Triumphbogen)
Place de l'Etoile
Champs Elysees
Madeleine Kirche (1806 von Napoleon im Andenken an seine Armee gebaut)
Petit und Grand Palais (für die Weltausstellung 1900 errichtet)
Place de la Concorde
Rue du Faubourg Saint-Honoré
Rue Royale
Pont Alexander III. (Brücke)
9. Arrondissement ( - Rive Droite - )
Opera Garnier, die Oper des Architekten Garnier, die großen Boulevards, die beiden großen
Kaufhäuser, das Printemps mit der gigantischen Belle Epoque-Glaskuppel
und die Galeries Lafayette. Die von Baron Haussman angelegten Grands Bopulevards führen
von der Oper, wo in der Belle Epoque das "Zentrum" von Paris war, zum Place
de la Republique. An den Boulevards liegen heute die Kaufhäuser, Kinos und Cafes.
Das 9. ist hauptsächlich ein Business-Viertel, mit Banken, Firmensitzen, Anwaltskanzleien
etc.. Ende des 19. /Anfang des 20. Jh. spielte sich in diesem Viertel das gesellschafliche
Leben ab. Vom Glanz und Prunk des Großbürgertums angezogen kamen damals
die Banken und die Presse ins 9. Arrondissement. Im Norden grenzt das 9. Arrondissement
an die "Vergnügungsviertel" des Boulevards Clichy.
Sehenswürdigkeiten des 9. Arrondissements im Kurzüberblick
Opera Garnier (1875)
Les Galeries Lafayette
Le Printemps
Pigalle, Moulin Rouge etc.
10. Arrondissement ( - Rive Droite - )
Für Parisbesucher touristisch kaum interessant, bis auf die Tatsache, dass die
Bahnhöfe Gare de l'Est und Gare du Nord, die Brasserie FLO und die Jugendstil-Brasserie
JULIEN hier zu finden sind. Arbeiterviertel.
Sehenswürdigkeiten des 10. Arrondissements
im Kurzüberblick
Enclos Saint-Laurent/Kirche Saint-Laurent
Gare de l'Est
Gare du Nord
Canal St-Martin
Place de la Republique
Rue de Paradies
Canal Saint-Martin
Porte Saint-Denis
Porte Saint-Martin
Handwerk u. Wohnviertel
11. Arrondissement ( - Rive Droite - )
Das
Bastille-Viertel hat seine historische Bedeutung durch den Sturm auf die Bastille
am 14. Juli 1789. Napoleon hat die Reste des Gefängnisses vom Place de la Bastille
entfernen lassen, um zu verhindern, dass die Trümmer dieses Symbols des Absolutismus
den Parisern Anregung zu neuen "Aufständen" geben könnte. Jetzt
ein interessantes "In-Viertel". Das einst von Schreinern und vom Möbelhandwerk
geprägte Quartier vollzog einen Wandel zum Boheme- und Yuppie-Viertel: Designerboutiquen,
Hinterhofateliers, Restaurants, Bars etc.. Die von den Handwerkern aufgegebenen Glasdachateliers
hatten sich sehr gut als Lofts für die Schickeriea verkauft: Es ist bzw. war
"in", branche, wie man in Paris sagt in dem Künstlerviertel an der
Bastille zu wohnen. Modedesigener kreierten einen "Look Bastille", an der
Bastille auszugehen und im 11. Arrondissement zu leben war eine Lebensseinstellung;
zeitweise wurde das Viertel als "das neue St. Germain" oder "Montmartre"
bezeichnet. Hier wird auch heute die Nacht zum Tage. So ab 22 h abends geht es los.
Das Nachtleben spielt sich hier bis ins Morgengrauen ab - z.B. in der Rue de Lappe.
Inzwischen ist die "Szene" jedoch auch etwas weiter nördlich gezogen:
"In" sind das Viertel Oberkampf, rue Oberkampf und rue Menilmoment mit lauten,
trendigen Bars, interessanten Restaurants,Galerien etc.
Sehenswürdigkeiten des 11. Arrondissements im Kurzüberblick
interessantes Nachtleben, Bastille-Viertel
Bastille
rue Oberkampf
12. Arrondissement ( - Rive Droite - )
Das Viertel liegt zwischen Bastille und dem Gare de Lyon. Es wird durch einige eindurcksvolle
Baudenkmäler der zeiggenössischen Architektur geprägt: z.B. dem
Ministere de l'Economie et des Financen. Einst ruhige Wohngegend. Bis in die
50er Jahre war es Zentrum der Weinhändler. Jetzt vermehrt interessanter durch
den Zustrom aus den lebhaften Nachbararrondissements. Das 1995 eröffnete
Viaduc des Arts und die rue du Faubourg St-Antoine im Nordwesten ist Anziehungspunkt
wegen der Läden, Ateliers und Gallerien. Auch die Hinterhöfe, Passagen,
die neuen Restaurants und der multi-ethnische Straßenmarkt auf dem Place d'Aligre sind beliebt.
Die
Opera Bastille liegt am Rand zum 11. Der Place de la Nation auf dem
während der Revolution 1300 Adelige hingerichtet wurden gilt als Rotlichtviertel.
In dem Glaspalast im Bercy Viertel, Palais Omnissports de Paris-Bercy finden
u.a. Rock- u. Popkonzerte statt. Der Bois Vincennes ist eine der größten
Parkanlagen von Paris.
Sehenswürdigkeiten des 12. Arrondissements im Kurzüberblick
Viaduc des Arts
Place d'Aligre
Opera Bastille
Place de la Nation
Musee des Arts d'Afrique et d'Oceanie
Bois de Vincennes
Ministere de l'Economie et des Finances
13. Arrondissement ( - Rive Gauche - )
War früher für Besucher wenig interessant. Arbeiterviertel mit hohem Immigrantenanteil,
gehörte lange Zeit zu den ärmsten von Paris.
Im Westen und Nordwesten auch viele Studenten.
Das charmante Viertel Butte-aux-Cailles, indem es schien, als sei die
Zeit seit 50 Jahren stehen geblieben, entwickelt sich allmählich zum Trend-set
Quartier für Künstler und Intellektuelle. Nicht nur architektonisch herausragend
ist die neue Nationalbibliothek, Bibliotheque de France, mit der sich
Präsident Mitterand ein Denkmal setzen wollte.
In der Gegend um den modernen place d'Italie liegt das Little Chinatown/Quartier Chinois
von Paris mit ca. 35.000 Bewohnern chinesischer, vietnamesischer und kambotschanischer
Herkunft,
und entsprechend einer Vielzahl von kulinarisch sehr interessanten Restaurants und
Geschäften.
Historisch entstand das 13 Arrondissement entstand durch die Erweiterung von Paris
auf die einstigen Dörfer Gentilly, Bicetre, Ivry. Interessant ist die Salpetrie, das Gebäude
war unter Ludwig XIII Lagerhaus, unter Ludwig XIV. Armenasyl und ist heute Uniklinik.
Berühmt ist das Viertel auch für die Teppichweberei, die Manufacture des Gobelins.
Architektonisch interessant ist neben der neuen Nationalbibliothek auch die
Cite Universitaire und das Hauptquartier der Heilsarmee - von Le Corbusier.
Sehenswürdigkeiten des 13. Arrondissements
im Kurzüberblick
Bibliotheque de France
Chinatown/Quartier Chinois
Gare d'Austerlitz
Place d'Italie
la Butte-aux-Cailles
Cite Universitaire
Hauptquartier der Heilsarmee von Le Corbusier
Salpetrie
Manufacture des Gobelins
14. Arrondissement: ( - Rive Gauche - )
Montparnasse. Noch bis ins 19. Jh. wurde das Gebiet des 14. landwirtschaftlich
genutzt. Zu Beginn des 20. Jh. herrschte hier dörfliche Ruhe. Ausgrabungen haben
Reste einer römischen Straße zu Tage gebracht. Durch das 14. Arrondissement
führte die Pilgerroute nach Compostella. Das Observatorium aus der Zeit Ludwigs
XIV ist das in Frankreich älteste. Das Kloster Port-Royale, dessen Reste
heute in die Räume eines Krankenhauses integriert sind, prägte einst eine
ganze Generation von Philosophen.
In den 20er und 30er Jahren jedoch wurde das Viertel künstlerisch sehr interessant.
Ähnlich wie das Quartier Latin wurde es zum Treffpunkt vieler Künstler
und Intellektueller, die von dem zunehmend touristischen Montmartre wegzogen und
sich in Montparnasse niederliessen. Hier wohnten und arbeiteten Chagall, Modigliani
und Vlaminck.
Die Cafes La Coupole, Le Select, La Dome und La Rotunde waren
in der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen das Zentrum des literatischen und künstlerischen
Lebens von Paris. In dem Viertel war ebenfalls die Tänzerin Isadora Duncan zu
Hause. Edith Piaf trat in der Bobino Music Hall öfters auf. Später wurde
das Viertel Opfer einner wenig geschickten Stadtentwicklung. Die Häuser wichen
modernen Neubauten und das Viertel hat viel von seinem Charm verloren.
Montparnasse aber immernoch, insbesondere für Studenten der Cite Universitaire,
ein interessantes Viertel mit preiswerten (aber auch edlen) Cafes Restaurants, Gallerien
und Cafes.
Auf dem Boulevard Montparnasse, mit vielen Kinos, Bars, Kneipen und Fastfoodbuden
herrscht
nachts ein reges Treiben. Im 14. sind auch die Katakomben, les Catacombs sehr sehenswert,
ein Tunnelsystem 20 m unter der Erde.
Legendär und eine große Sehenswürdigkeit ist der Friedhof, Cimetiere Montparnasse,
mit Gräbern vieler berühmter Persönlichkeiten wie Simon de Beauvoir
und Jean Paul Sartre.
Sehenswürdigkeiten des 14. Arrondissements im Kurzüberblick
Montparnasse
Montparnasse- Cimetiere
Boulevard Montparnasse
Katakomben
15. Arrondissement ( - Rive Gauche -
)
Das ruhige Viertel bietet außer dem Institut Pasteur mit Museeum und dem Tour
Montparnasse wenig touristisch Interessantes. Hauptsächlich Wohnviertel der
Mittelklasse. Es ist mit über 200.000 Einwohnern und ca. 900 ha Fläche
das größte Arrondissement in Paris. Ganz nett ist der Teil der rue Vaugirard,
der längsten Straße von Paris, der im Viertel des alten Dorfes Vaugrirard liegt. Umstritten
war anfangs der höchste Wolkenkratzer von Paris, der 209 m hohe Tour Montparnasse.
Inzwischen gehört er zum Stadtbild von Paris und der Rundblick von der Spitze
des Turms über Paris gehört zu den besten Möglichkeiten, die Stadt
von oben zu sehen. Besonders abends, bei angestrahlten Bauwerken ist der Blick von
hier phänomenal.
Sehenswürdigkeiten des 15. Arrondissements
im Kurzüberblick
Vaurigard
Tour Montparnasse
Village Suisse
Markt Javel
16. Arrondissement ( - Rive Droite - )
Bois de Bologne. Zusammen mit dem 17. ist das 16. Arrondissement eines der besten
Wohnadressen in Paris. Die zusammengewachsenen, ehemals sehr kleinen Dörfer
Auteuil, Passy und Chaillot sind jetzt das vornehme und ruhige Wohnquartier, in dem
früher der Adel, heute viele Botschaften und die Upperclass aus Politik, Kultur
und Öffentlichkeit, Ölmagnaten und Mulitmillionäre hinter videoüberwachten
Eingängen und wartenden Chauffeurlimousinen residieren.
Architektonisch sind die Viertel Auteuil und Passy äußerst
interessant, insbesondere die beeindruckende Häuserfassaden im Art-deco- und
Jugendstil. In diesem Arrondissement finden sich so prächtige Boulevards wie
die
Avenue d'Iena, Avenue Foch und die Avenue Victor Hugo, mit
edlen Geschäften, sowie der Park Bois de Bologne. Das 16. beherbergt
fast die Hälfte der bedeutender Museen von Paris.
Im Palais de Chaillot gibt es das Musee du Cinema, Musee de la Marine,
Musee de l'Homme (Anthropologie, Ethnologie und Vorgeschichte)
und das Musee des Monuments (Großbauten u. Skulpturen bis zum 19.Jh.) und die
Cinematheque Francais.
Das Museeum Musee d'Art Moderne de la Ville de Paris am Place de Tokyo beherbergt
eine bedeutende Sammlung der Kunst des 20.Jh., das Musee Marmottan (konkurriert damit
mit dem Musee d'Orsay) hat eine herausragende Sammlung von Impressionisten, insbesondere
von Monet.
Sehenswürdigkeiten des 16. Arrondissements
im Kurzüberblick
Rue de Passy
Avenue Victor Hugo
Bois de Boulogne
Avenue Foche
Jardin d'Acclimitation
Musee Marmottan
Musee d'Art Moderne de la Ville de Paris
Musee de l'Homme
Palais de Chaillot
Palais de Tokyo
Trocadero
Freiheitsstatue von Bartholdi
Villa Beausejour
17 Arrondissement ( - Rive Droite - )
Mit dem Village Batignolles ein schönes ruhiges Wohnviertel mit netten
Läden, Kinos, bietet wenig touristisch interessantes. Gehobenes Wohviertel.
Der nette Park Monceau hat ein bekanntes schmiedeeisernes Tor, künstliche
Ruinen und Statuen berühmter Künstler wie Chopin, Maupassant oder Musset.
Feinschmecker werden hier in kulinarisch und finanziell von Guy Savoy und Michel Rostang gefordert.
Der nordöstliche Teil des 17., wo es in das 18 Arrondissement über geht,
ist recht heruntergekommen. Am Rand des Arrondissements liegt noch der Place de Clichy,
der Richtung Pigalle mit den Kinos, Restaurants und Sexshops viele Touristen anzieht.
Sehenswürdigkeiten des 17. Arrondissements im Kurzüberblick
Palais des Congres
Parc
Monceau
18. Arrondissement ( - Rive Droite - )
Montmartre. Mit einer fantastischen Aussicht vom Butte Montmartre, dem Hügel,
auf dem Montmartre liegt, und der Kirche Sacre-Coer gehört der Montmartre
zu den Pflichtstationen eines Parisbesuchs - was leider Busladungen von Touristen
und leider nur zweitklassige Portraitmaler am Fuße des Montmartre zur Folge
hat.
Anfang des 20. Jh. hatte das Viertel mit seinen charmanten kleinen Gässchen
seine beste Zeit. Bekannt wurde es durch die vielen Künstler, die sich hier
trafen, aus diesem aber wegen der hohen Mieten weggezogen sind. In Montmartre-Viertel
haben Picasso und Braque den Kubismus kreiert und HIER wurde wohl
die moderne Kunst geboren.
Historisch: Das Viertel hatte mit dem von zwielichtigen Gestalten der Unterwelt besuchten
Boulevard de Clichy und dem Boulevard de Rochechouart einen verruchten
Ruf.
Die Kabarets und das großstädtischen Lebens der Belle Epoque, prägten
das Viertel. Der Maler Toulouse-Lautrec hat dies in seinen Bildern u.a.
vom
Moulin Rouge festgehalten.
Nach dem 1. Weltkrieg zog die Boheme dann zum Place Pigalle.
Die Gegend um Pigalle und den Place du Tertre ist stark kommerzialisiert und touristisch
frequentiert. Am Boulervard de Clichy und dem Boulevard de Rochechouart gibt es Cabarets
und Revueshows wie z.B. das Moulin Rouge, dieser Teil des Quartiers wird haupsächlich
geprägt von billigen Souvenir Shops, Nightclubs, Sexläden und Prostitution
Abseits der touristischen Ecken lassen sich in diesem Viertel aber noch malerische
Ecken finden. Sehr interessant insbesondere der Friedhof Cimetiere Montmartre. Hier finden
sich die Gräber von Alexander Dumas, Stendal, Foucoult, Francois Trouffault,
Zola, Degas u.a.
.
Sehenswürdigkeiten des 18. Arrondissements im Kurzüberblick
Sacre-Coer
Montmartre
Cimetiere Montmartre
Marche aux Puces St-Ouen (Paris größter Flohmarkt)
Moulin Rouge
19. Arrondissement ( - Rive Droite - )
Hauptsächlich ein Arbeiterquartier, das erst 1860 ein Teil von Paris wurde;
touristisch wenig interessant, allerdings mit dem von Napoleon III. aufwendig angelegten
Park
Parc des Buttes chaumot, ein schöner Park zwischen modernen Hochhäusern
und landhausartigen willen, sowie der Parc de la Villette.
Der Parc de la Villette ist im Sommer abends sehr beliebt, wenn hier Filme auf einer
Großleinwand gezeigt werden. Statt des nicht realisierte Großprojekts
"Schlachthof" aus den 70er Jahren wurde der Parc de la Villette als grandiose
"Wissenschaftsstadt" geschaffen.
Darin die Cite de Sciences et de l'Industrie, ein Wissenschafts- und Technikmuseeum
mit den beeindruckenden Kinos Geode und Le Cinaxe und der Konzerthalle
Zenit.
Sehenswert ist hier insbesondere:
Dieser Parc de Sciences et de l'Industrie, das Museum für Wissenschaft,
Technik und Industrie, ideal für eine Entdeckungsreise in die Welt der Wissenschaft
und Technik.
Das Kino la Geode in einer riesigen Kugel mit einer halbkugelfärmigen
Leinwand auf der eindrucksvolle Filme, u.a. auch wissenschafliche u. kulturelle Dokumentarfilme
gezeigt werden.
la Cite de la Musique am Südeingang des Parks, mit der Staatlichen Hochschule
für Musik und Tanz, einem Konzertsaal und dem Musikmuseum Musee de la Musique; der
Grand Halle eine Halle mit Gußeisernen Säulen von 1867, die 1983
zu einer Mehrzweckhalle für 15.000 Personen umgebaut wurde und dem
Zenit, ein zeltartiger Bau,1984 eingeweiht, in dem Variete- und Rockveranstaltungen
stattfinden.
Der Nördliche Bereich des 19. Arrondissements Belleville ist Immigrantenviertel
und ein ethnokultureller Schmelztiegel.
Sehenswürdigkeiten des 19. Arrondissements im Kurzüberblick
Les Buttes Chaumont
La Villette
La Cite de Sciences et de l'Industrie
La Geode
La Cite de la Musique
Zenit
20. Arrondissement ( - Rive Droite - )
Arbeiterresidenz mit den Vierteln Belleville im Norden und Menilmontant im Süden.
Hier wohnen viele Immigranten, aus Griechenland, Nordafrika, Russland und Asien.
Und ist auch "das junge Paris" mit Cafes und Clubs anzutreffen.
Pilgerstätte in Menilmontan ist Grab des Sängers der Doors,
Jim Morrison, auf dem meist besuchten Friedhof von Paris, dem sehr sehenswerten
Cimetiere du Pere Lachaise. Hier sind auch die Gräber von Balzac, Colette,
Moliere, Proust, Gertrude Stein, Edith Piaf und Oscar Wilde.
Historischer Ursprung: Im 17. Jh schenkte Ludwig XIV seinem Beichtvater Pere la Chaise
ein Stück Land auf dem Hügel Menilmontant - er wird gewußt haben
warum.
Sehenswürdigkeiten des 20. Arrondissements
im Kurzüberblick
Cimetiere du Pere Lachaise
Menilmontant-Viertel
Saint-Germain de Charonne
Parc de Belleville
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