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Die Brasserie Lipp -

eine Pariser Institution

Was ist hier denn besonders?
"Un monument. Une institution. Une légende". "Ein Monument, Eine Institution. Eine Legende." schreibt der Nouvelle Observateur, doch wer das Lipp betritt, fragt sich, was denn hier so besonderes sein soll. Ist es vielleicht doch nur die Geschichte des Hauses ?

Die Brasserien werden in Paris populär
Nach 1870, mit dem Eintreffen vieler Flüchtlinge aus
Elsaß-Lothringen wurden in Paris viele Brasserien gegründet, Bierkneipen, die elsässische Küche anboten.
Das Bofinger
Die Brasserie Bofinger geht auf den Elsässer Bofinger zurück, der sein Restaurant in der Nähe der Place de la Bastille eröffnete.

Die Brasserie Flo
Sein Landsmann Floderer eröffnete unter dem Namen Flo in der Passage Petites-Ecuries seine ebenfalls berühmte Brasserie.

Die dritte der legendären Brasserien, das LIPP, hat seinen Urspung im Jahr 1880, als Leonard Lipp mit seiner Frau Elise am Boulevard Saint-Germain ein Bistro mit Bierausschank und erlesenen Speisen aufmacht, das bald zum beliebten Treffpunkt von ganz Saint-Germain wird.

Die Kantine von "Saint-Germain"
Gleich nach der Eröffnung belagerten Künstler und Dichter das Lokal. In den 20er Jahren war Saint-Germain-des-Pres bereits ein belebter Treffpunkt und das Lipp wurde bald zu "der Kantine von ganz Saint-Germain" - und dann zum Treffpunkt für die Mächtigen und die Intelligenz von Paris.

Literaten, Künstler, Kritiker, Verleger, Intellektuelle, Politiker und Showstars tummeln sich in der einfachen Brasserie.

Der vorletzte Besitzer, Roger Cazes, hatte angefangen über die Berühmtheiten unter den Besucher Buch zu führen und die bei Tisch aufgeschnappten Bemerkungen aufzuzeichnen. In den dreissiger Jahren hieß es, das Lipp wäre wahrscheinlich der einzige Ort, "wo man für ein kleines Bier gratis die tatsachengetreue und komplette Tageszusammenfassung des politischen und intellektuellen Lebens in Frankreich mitserviert bekommt" und daran habe sich angeblich bis heute nicht viel geändert.
Das wird so nicht mehr ganz stimmen viele Kritiker finden die Brasserie nicht mal besonders gut.

Die Gästeliste des Lipp
Sie liest sich wie das Who-is-Who des öffentlichen und kulturellen Lebens. Wahrscheinlich zieht die heuten Gäste eher das "Name-dropping" und die Tatsache an, dass "sie alle" bereits hier waren:
Schriftsteller wie Saint-Exupéry, André Gide, Alberto Moravia, André Malraux, Françoise Sagan, Hemingway , Camus, Malraux,
Politiker wie Léon Blum, Georges Pompidou, Valéry Giscard d'Estaing, François Mitterrand, Jacques Chirac.
   

Schauspielerund Showstars wie Lauren Bacall, Gerard Depardieu, Jean-Paul Belmondo, Harrison Ford , Tom Cruise, Sylvester Stallone, Nicole Kidman, Woody Allen, Robert Altman oder Jack Nicholson.
Das Lipp ist keine Gourmetbrasserie, wird viel geschmäht und wird auch als "jedermanns Intimfeind" bezeichnet - aber trotzdem gehen die Leute aus dem öffentlichen Leben von Paris hier hin.

Rund 500 Gedecke werden pro Tag im Lipp serviert, währen die Gäste ihre "high standing" Konversationen führen.
Im Lipp wurde und wird Politik gemacht
Für ein von General de Gaulle organisiertes Versöhnungsessen zwischen Valéry Giscard d'Estaing und Georges Pompidou wählte man publikumswirksam das Lipp, um die Nachricht mit einem Foto in der Presse an die Öffenlichkeit zu bringen.

Valéry Giscard d'Estaing und Georges Pompidou 1965 mehr demonstrativ als zufällig bei einem gemeinsamen Essen in der Brasserie Lipp


Die Art-Deco Brasserie
Seine Art-Deco Einrichtung mit den großen Spiegeln, Lederbänken und der Keramiktäfelung erhielt das Lipp 1926. Die Decken der beiden Räume sind von Charley Garrey mit afrikanischen Szenen ausgemalt worden.
Die Wandkacheln des Keramikkünstlers Léon Fargue mit ihren exotische Pflanzen und Papageien machen für viele den Charme der Brasserie aus. Die bis zur 2.Etage holzverkleidete Fassade am Boulevard St-Germain stammt von 1880. Die Inneneinrichtung der Brasserie steht, wie auch die Fassade inzwischen unter Denkmalschutz.
Trotzdem fragt man sich, was der Rummel soll, denn die Küche ist nach wie vor deftig und entwickelte sich mit den Jahren nur wenig. Aber wer einen der begehrten Plätze in der angeblichen "Legende unter den Pariser Brasserien" haben will, muss sich lange in die Reihe der Wartenden einreihen.


"No salad as a meal" steht als Warnung an die Touristen oben auf der Speisekarte .
Nur einen Salat bestellen und ein Glas Wasser trinken ist hier nicht angesagt. Man kommt hier nicht zum Gucken sondern zum Essen. Von wegen Low-fat. Hier essen sich auch die Models und Trendsetter aus der Modewelt gerne und deftig satt.

Die deftige elsäßische Küche
Speisen wie z.B. Sauerkraut, Cervelatwurst mit Senf und Mayonaise, gefüllter gegrillter Schweinefuß und Bismarkhering werden aufgetischt - und dazu natürlich Bier oder Wein, insbesondere den Hausriesling.
Cola ist absolut Tabu, ebenso wie das Klingeln von Handys.
Der Gourmetkritiker Wolfram Siebeck lästert über das Lipp in der ZEIT, bezüglich der Küche würde "nur das Allernötigste getan, um den Notarzt draußen zu halten", man zahle "für einen Kartoffelsalat soviel, wie woanders für ein Trüffelomelette", und die Touristen säßen hier mit Verwunderung. "Sie wundern sich, dass die berühmten Autoren, die bekannten Politiker, die Verleger und Künstler so aussehen, wie sie aussehen, und niemand sich übers Essen beschwert."
Es ist aber - so zumindest Wolfram Siebeck - "ein so typischer und unverwechselbarer Bestandteil der Stadt, dass diese nachhaltig beschädigt würde", wenn es diese Adresse plötzlich nicht mehr geben würde.

Beliebt ist die herzhafte Kost der Brasserie jedenfalls. Vielleicht lieben es ja gerade die sonst so gaumenverwöhnten Gäste z.b. nach der Oper hier spät in der Nacht noch etwas eher herzhaftes serviert zu bekommen - und sei es ein herzhaftes Steak mit Pommes Frites.


Es gibt wöchentlich wechselnde Spezialitäten, Donnerstags "cassoulet" (Eintopf), Freitags "tête de veau" (Kalbskopf), und am Wochenende ein herzhaftes "boeuf gros sel" (gekochtes Rindfleisch mit grobem Salz u. Gemüse).
Als Nachtisch wird das "millefeuille" sehr geschätzt, Blätterteig mit Vanillecremefüllung.
Herzhaftes bevorzugt. Auszug aus der Speisekarte des Lipp  

Man bemüht sich, die Legenden am Leben zu erhalten
Legenden und Annektdoten über Restaurants werden in der französischen Hauptstadt gerne gerne kultiviert und kolportiert. So hat "
man es" in Paris" angeblich geschafft wenn man im Lipp einen Platz im mittleren rechten Bereich zugewiesen bekommt, wo Mitterand oft saß.

Das obere Stockwerk hingegen gilt als eine Verbannung a la "Sibirien".
   

Vielleicht liegt es ja nur an der richtigen Stelle
Ein Grund für seine Popularität war sicher die Lage des Lipp im Quartier Latin: Sie bildete in Saint Germain das "Goldene Dreieck" (Lipp - Cafe de Flore - Les Deux Magots) der Pariser "Künstlergilde" und die Brasserie liegt günstig zwischen Nationalversammlung, dem Senat und nahe der Académie Française.


Die Leuchtreklame des Lipp gehört heute zum Stadtbild des Boulevard Saint-Germain. Es wird jetzt geführt von Monsieur Perrochon, der ein Neffe und Nachfolger von Roger Cazes ist und auch die Tradition des Literaturpreises weiterführt.
Die Lipp gibt es inwzischen zwei - legale - identische Ableger, eines in Zürich und eines in Genf, wobei gegen einige weitere, nicht "lizensierten" Ableger wohl juristisch vorgegangen wird.


Tipp
:
Angeblich existiert hier noch das Einlaßsystem des früheren Besitzers, Monsieur Cazes: Wenn man Ihnen sagt, Sie sollten zwanzig Minuten warten, dann nehmen Sie draußen einen Apperitiv und werden zur angegebenen Zeit zu einem Tisch geleitet. Heißt es in der Formulierung aber, "Sie müssen eine Stunde warten", verbunden mit der Formulierung "oder vielleicht mehr", "au moins" - dann ist es besser zu gehen, denn ist dann wahrscheinlich, dass Sie an diesem Tag - aus welchen Gründen auch immer - hier kein Glück mehr haben.


Brasserie Lipp
151 bd St-Germain, 6. Arrondissement
Tel. 01.45.48.53.91

Metro: St-Germain-des-Prés.
Geöffnet von 12.15 -1 h täglich
























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